Im Rahmen des Programmes double check arbeiten je eine Bildungseinrichtung und eine Kultureinrichtung in Form einer langfristigen und nachhaltigen Partnerschaft zusammen. Kindern und Jugendlichen sollen durch Kooperationen Einblicke in die künstlerische Produktion erhalten und Kultureinrichtungen als Lernort und Arbeitsplatz erleben. Kultureinrichtungen sollen mehr über die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und über deren Bildungsstätten erhalten.
Gemeinsame Einreichung: Notwendig ist die gemeinsame Einreichung von einer Schule oder einem Kindergarten und einer Kultureinrichtung (Museum, Galerie, Kulturverein, Kulturveranstalter). Aus dem Partnerschaftsprojekt, das mit einem Formular bis zum Bewerbungsstichtag eingereicht werden kann, sollen die gemeinsame Motivation und die Ideen für eine längerfristige Partnerschaft sichtbar werden.   
Anhaltspunkte für inhaltliche Bewertung eines Projektes:

• längerfristige und nachhaltige Kooperationsansätze
• Partnerschaften, die sich mit den sozialen und kulturellen Hintergründen der Teilnehmenden beschäftigen und sich mit sprachlicher, sozialer und kultureller Vielfalt auseinandersetzen.
• Besonders wünschenswert sind Einreichungen von Bildungs- oder Kulturpartnern, die bis dato keine oder nur wenig entsprechenden kulturvermittelnde Aktivitäten unternommen haben.
• Von besonderem Interesse sind Partnerschaften, die sich mit Aspekten von Chancengleichheit und Teilhabe befassen. Darunter zu verstehen sind Vermittlungsansätze für gesellschaftliche Gruppen, die einen eher schweren Zugang zu bestimmten Kulturformen haben.
• Gute Beispiele für Kooperationsmodelle finden sich auf der Homepage von KulturKontakt Austria unter: www.kulturkontakt.or.at/part

Informationen / Kontakt:
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Abteilung IIc (Kultur)
Barbara Neyer
Tel: #43(0)5574/511-22311
Fax: #43(0)5574/511-22295
E-Mail: barbara.neyer@vorarlberg.at